Geschichte - FHN-Eichen 
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Geschichte

 

Eichen

Das kleinste Göge-Dörfchen Eichen liegt im Südosten des Landkreises Sigmaringen, eingebettet in einer kleinen Talsenke zwischen Mengen, Bad Saulgau und Herbertingen und ist eines der neun Dörfern von Hohentengen. Die Gesamtgemeinde ist im Volksmund besser bekannt als Göge – böse Zungen sagen auch gerne mal „gottlose Göge“ dazu. Das verträumte Göge-Dörfchen Eichen hat um die 160 Einwohner. Von 1934 – 1974 gehörte Eichen zum Landkreis Saulgau und war eigenständig. 1974 erfolgte die Kreisreform, wobei Eichen die Eigenständigkeit aufgeben musste und nach Hohentengen eingemeindet wurde. 1961 wurde der Gemeinde Eichen ein eigenes Dorfwappen verliehen. Es zeigt ein grünes Eichenblatt mit zwei Eicheln auf goldigem Hintergrund, welches auch auf unserem Vereinswappen zu finden ist. Eichen war früher sehr landwirtschaftlich geprägt, jedoch hielt auch hier der Strukturwandel Einzug. Das örtliche Vereinsleben wird durch die Dorffeuerwehr und den Freizeit-, Heimat- und Narrenverein e.V. geprägt.

Der FHN Eichen e.V.

Der Freizeit-, Heimat- und Narrenverein Eichen e.V. wurde am 01.02.1990 gegründet und ins Vereinsregister eingetragen. Der Verein wurde aus der bestehenden Narrengruppe sowie dem FKB Eichen gemeinsam gegründet. Der FHN Eichen ist ein gemeinnütziger Verein, dessen Hauptaugenmerk auf der Brauchtums- und Heimatpflege liegt. Außerdem hat er sich der Jugendarbeit und Freizeitsportaktivität angenommen. Unser Verein hat derzeit 144 Mitglieder, darunter 24 Kinder und Jugendliche. Im Jahr 1990 war der FHN Eichen bei der Gründungsversammlung des VAN (Verband Alb-Bodensee-oberschwäbischer Narrenvereine e.V.) mit dabei.
Als FHN Eichen bieten wir ein ganzjähriges Programm und gestalten folgende Veranstaltungen:
- Fasnet/Funken
- Dorffest
- Kappellenfest
- Kindersommer
- Nikolausfeier
- Rentnertreff

Auch nehmen wir als Verein an auswärtigen Veranstaltungen teil, z.B.:
- Volksradfahren
- Fußball – Gerümpelturnier des SVH
- Silvesterschießen in Wolfartsweiler

Häser und Masken

Der Eichener Sämling:

Im Jahr 1978 wurden die ersten Häser (grüner Umhang) selbst entworfen und genäht sowie eine Vollmaske aus Styropor ohne Gesicht hergestellt. Zur Fasnetssaison 1982 wurde in die Maske ein freundliches Gesicht eingearbeitet. 1983 wurden die alten Umhänge durch ein komplett neues Häs ersetzt. Die Häsfarben braun, gelb und grün stellen den Baum dar. Ab 1997 kamen neue Kinderhäser dazu. Die Kinderhäser wurden ebenfalls selbst entworfen und genäht. Bei den Kindern gibt es eine Halbmaske in Apfelform. Da die Styropormasken der Erwachsenen sehr empfindlich waren, wurden diese zur Fasnetssaison 2001 durch Vollmasken aus Kunststoff ersetzt.

 

Der Burgwaldteufel:

Die ersten Burgwaldteufel entstanden 1978. Auf Jacken und Hosen wurden Sisalschnüre aufgenäht. Zur Fasnetssaison 1990 wurden neue Burgwaldteufelhäser entworfen und selbst angefertigt. Die schwarzen Häser zeigen die Finsternis des Burgwaldes. Die gelb-rot aufgemalten Flammen zeigen das Höllenfeuer. Die Maske ist eine Halbmaske aus Pappmaschee, die von jedem Hästräger selbst angefertigt wird. Die Masken sind mit Zweigen, Eichenlaub, Tannenzapfen und allerlei aus dem Wald verziert. Zur Fasnetssaison 2002 ließ der Verein neue Häser anfertigen, die mit gelb-roten Flammen bedruckt sind. Die Masken erhielten anstatt des Kopftuches ein schwarzes Zotteltuch.

 

Sämy:

So heißt der Wurm, der sich durch den Apfel (Eichener Sämling) frisst. Es ist eine Einzelfigur, die meist vom langjährigen ehemaligen Zunftmeister Alfons Bleicher getragen wird.

 

Büttel:

Der Narrenpolizist zeigt einen Polizisten (Landjäger genannt) wie er früher in jedem Dorf anzutreffen war.